25.02.2015 Konferenz, Bericht

Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten Europas

Wir möchten Sie auf die Tagung „Opfer und Orte von ‚Vergeltungsaktionen‘ in den besetzten Gebieten Europas“ aufmerksam machen, die die KZ-Gedenkstätte in Kooperation mit der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden durchführt. Sie findet vom 28. bis 30. April 2015 in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt.

In einer international vergleichenden Perspektive wird auf dieser wissenschaftlichen Konferenz den Hintergründen und Folgen von „Vergeltungsaktionen“ in den während des Zweiten Weltkrieges von Deutschland besetzten Ländern nachgegangen. Einbezogen werden dabei auch Strukturen der Besatzungspolitik sowie Formen des Widerstands und der Kollabo­ration in den jeweiligen Ländern. Diskutiert werden sollen u.a. folgende Fragestellungen: Wie lassen sich „Vergeltungsaktionen“ definieren? Welche Rechtsgrundlagen und Legitimationsstrategien bilden den Hintergrund von „Vergeltungs­aktionen“? Welche Akte des Widerstands gingen ihnen voraus? Wer trug die jeweils die Verantwortung, wer waren die Ausführenden? Wer waren die Opfer und was geschah mit ihnen?

Das Tagungsprogramm sowie Informationen zur Teilnahme entnehmen Sie bitte der beiliegenden pdf-Datei.